Speaking in Spite of All. German-Jewish Thought and Its Afterlife

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Organizer(s)
Stephanie Graf / Florian Pistrol / Michaela Bstieler, Universität Innsbruck; FWF-Projekt Membership Metaphor as “Doorkeepers” (P 33780)
Location
Innsbruck
Country
Austria
Took place
In Attendance
From - Until
14.12.2022 - 15.12.2022
By
Paul Heidegger / Katharina Hirn, Universität Innsbruck

„Ein einziger Blick auf diesen Überrest an Bildern, auf dieses erratische Korpus aus Bildern trotz allem genügt, um zu verstehen, daß es nicht länger möglich ist, über Auschwitz in den absoluten Begriffen des ‚Unsagbaren‘, des ‚Unvorstellbaren‘ zu sprechen.“1 Mittels einer Kommentierung von vier im Sommer 1944 von Häftlingen des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau hastig „trotz allem“ aufgenommenen Fotografien kritisiert Georges Didi-Huberman in seinem Buch „Bilder trotz allem“ die These der Unvorstellbarkeit und Unsagbarkeit von Auschwitz: „Auschwitz ist ausschließlich vorstellbar. Wir sind auf das Bild angewiesen, wir müssen den Versuch einer fundamentalen Kritik unternehmen, um die zwingende Notwendigkeit und die unvermeidliche Lückenhaftigkeit des Bildes zu begreifen.“2 Diese beiden Zitate aus Didi-Hubermans Buch, die die Notwendigkeit untermauern, „trotz allem“ zu sprechen, waren der rote Faden durch die internationale Konferenz, die insbesondere durch eine Besprechung von und ein Weiterdenken mit Vivian Liskas Buch „Prekäres Erbe. Deutsch-jüdisches Denken und sein Fortleben“ den Bruchlinien und Rezeptionsbewegungen im Fortleben deutsch-jüdischen Denkens kritisch nachspürte.3 Dabei stand die Prekarität des Sprechens und Schreibens deutsch-jüdischer Denker:innen sowie die (Un-)Hörbarkeit ihrer Stimmen im Fokus und angesichts der gewaltvollen Qualität von Sprache die zentrale Frage, wie der Zusammenbruch des Vertrauens in die Sprache verhandelt wird und was es angesichts der Dringlichkeit, Unsagbares zu sagen, heißt, Zeugnis abzulegen.4

„Was bedeutet ‚deutsch-jüdisches Denken‘, wenn die Annahme eines unzerstörbaren ‚Kerns‘ dieses Denkens lediglich als Mythos existiert, wenn die Behauptung eines deutsch-jüdischen Gesprächs radikal in Zweifel gezogen wird und an dessen Stelle ein ‚jüdisches Selbstgespräch‘, ein ‚Schrei ins Leere‘ tritt?“ Mit diesen Fragen, angelehnt an Gershom Scholems Ablehnung der Bezeichnung des ‚Deutsch-jüdischen‘, griff DIRK RUPNOW (Innsbruck) in seiner einleitenden Grußbotschaft den Titel der Konferenz auf. ANDREAS OBERPRANTACHER (Innsbruck) stellte mit Rückgriff auf Didi-Huberman die Frage, was es denn heiße, „trotz allem“ zu sprechen. In der deutsch-jüdischen Tradition kennzeichnen sich Denker:innen dadurch, dass sie „trotz allem“, was sie durch- und überleben mussten, und widerstehend „allem zum Trotze“ das Wort ergreifen und das Unsagbare versprachlichen. STEPHANIE GRAF (Innsbruck) thematisierte schließlich das „Trotz-allem“ auch als ein Sprechen „trotz der Gewalt der Sprache selbst“. Der Konferenztitel müsse als ebenso prekär wie die darin versammelten Betrachtungen angesehen werden, suggeriert doch schon der Verweis auf ein „Fortleben“ einen Kern des deutsch-jüdischen Denkens und mithin die vergangene Existenz eines Originals, das weiterbesteht, verschiedene Gestalten annimmt und, mit Jacques Derrida gesprochen, auf „gespenstische Weise“ in die Gegenwart eindringen kann. Wie kann gesprochen werden, wenn die Sprache selbst schon identitäre Entscheidungen fällt und augen- und „ohrenscheinlich“ macht?

In ihrem jüngsten Buch „Prekäres Erbe“ beleuchtet Vivian Liska (Antwerpen) die Rolle der jüdischen Tradition im Denken der und im Schreiben über die Moderne und spürt den gegenwärtigen Herausforderungen einer deutsch-jüdischen „Erbschaft“ nach.5 In der Buchpräsentation wurde ihr Buch aus zwei Blickwinkeln reflektiert: CHIARA CARADONNA (Jerusalem) fokussierte auf Stimmen, die im Buch Liskas hörbar werden oder mit denen die Autorin selbst zu den Leser:innen spricht. Das Prekäre wird in einer vielstimmigen Klage, aber auch in einem einstimmigen und einzigartigen Flüstern stimmhaft gemacht. Ein solches Flüstern verstehen wir nur dann, wenn wir dem oder der Sprechenden besonders nahestehen, sodass der, wie Hannah Arendt schreibt, „einzigartige Klang der Stimme“ am stärksten und uns nächsten ist.6 BIRGIT ERDLE (Berlin) wandte sich einer „Ethik der Lektüre“ nach Kafka zu und versuchte, die hermeneutische Spurensuche Liskas in Kafkas Denken über Literatur einzubetten. Kafka äußert, so Erdle, die Befürchtung, dass der oder die Interpretierende „zu leicht zum Ende vorzudringen“ und den Widerstand des Textmaterials allzu leicht zu brechen vermag. In der Tradition Kafkas könne mit Liska weiter über eine Ethik der (Re-)Lektüre nachgedacht werden. In ihrer Reaktion auf die beiden Kommentare erzählte Liska, wie sie in der Lektüre von Giorgio Agambens Lesart von Kafkas „Vor dem Gesetz“ die Notwendigkeit erkannte, sich wiederholt der Stimme des Originaltexts selbst zuzuwenden. Agamben interpretiert am Ende von Kafkas Schrift das Sich-Schließen der Tür als einen „paulinischen Moment“ der Umkehr, lässt dabei aber, wie Liska argumentierte, jene zentrale Stelle unbeachtet, in der noch einmal der Glanz des Gesetzes wie ein Funkeln, wie das Licht der „Glühwürmchen“,7 durch die Tür nach außen strahlt.

In der ersten Keynote der Tagung stellte VIVIAN LISKA (Antwerpen) die grundlegende Frage, wie die jüdische Tradition in der Moderne gedacht werden kann, ohne einem verkürzenden Essentialismus zu verfallen, der die Prekarität und Vielgestaltigkeit dieses Erbes verschleiert. Im Bestreben, dieser Reduktion zu entkommen, wandte sich die Referentin kritischen Denker:innen des Deutsch-Jüdischen zu, die nicht ein kontinuierliches Fortleben, sondern eine Neudefinition und Wiederbelebung dieses Erbes in der Gegenwart anvisieren. Sie fassen das Unsagbare in Worte, bewegen sich an der Grenze zur Sprachlosigkeit und schreiben im Bewusstsein der Unzulänglichkeit einer Sprache als imperfektes Werkzeug in einer imperfekten Welt. Liska thematisierte die Idee eines großen und spektakulären Neubeginns mit Kafkas „Das Stadtwappen“ und seiner Neukontextualisierung des Turmbaus zu Babel. Dabei interessierte sie die auftretende Spannung, Kafka als modernen Denker zu lesen, der ein berühmtes biblisches Narrativ aufgreift und gewissermaßen entgegen der Tradition neu interpretiert. Bei Kafka wird der Turmbau nicht durch ein göttliches Eingreifen als Bestrafung des menschlichen Größenwahns jäh beendet. Die Menschen vergessen, weshalb sie je begonnen haben, den Turm zu bauen, und das Projekt scheitert letztlich daran, dass Belange des alltäglichen Lebens die Aufmerksamkeit der Menschen mehr in Anspruch nehmen. Stattdessen entsteht eine von den Widrigkeiten des menschlichen Zusammenseins geprägte, nicht im Entferntesten perfekte Stadt. Michaela Bstieler (Innsbruck) fokussierte in ihrer Response auf den Turm als Bleibendes und als Teil der entstandenen Stadt: „The tower stays in the background. It towers above.“

BENJAMIN BALINT (Jerusalem) eröffnete eine juridische Perspektive auf die Thematisierung des Deutsch-Jüdischen. Am Beispiel Kafkas lasse sich verdeutlichen, wie Denker:innen zuweilen mit der Absicht zur Identitätsstiftung einer Nation oder Gemeinschaft als „Trophäen“ auf ein künstliches Podest gestellt werden. Kafka wird als deutschsprachiger jüdischer Autor zur Hauptfigur juridischer Streite von kulturellem Prestige. Wie, so fragte Balint, können Gerichtsverhandlungen, wie jene um den Anspruch, den verschiedene Interessensgruppen auf Kafkas Texte und Manuskripte stellten, interpretiert werden? Was bedeutet es für die „deutsche“ Identität, wenn explizit gemacht wird, dass einer der größten deutschsprachigen Literaten der Moderne ein Jude war? Lässt sich hinter dem Wunsch, Kafka als deutschsprachigen anstatt jüdischen und „israelischen“ Schriftsteller zu lesen, das Verlangen vermuten, die Integrität der deutschen Identität nach dem NS-Regime wiederherzustellen?

CHIARA CARADONNA thematisierte, dieses Panel abschließend, besonders anhand des Schaffens Paul Celans die technische Möglichkeit, Stimmen aufzunehmen und diese so als „Erbe“ über den Tod hinaus fortleben zu lassen. Inwiefern, so fragte sie, wird ein neuer und andersartiger Zugang zu Texten geschaffen, wenn diese nicht nur lesbar, sondern auch hörbar werden? Celan fordert, das live vorgelesene Gedicht vom Anhören einer Tonaufnahme zu unterscheiden. Während nämlich Ersteres im Präsens und im kommunikativen Spiel mit dem Auditorium geschieht und vergänglich bleibt, eröffnet die Möglichkeit des Festhaltens eine neue Dimension im Umgang mit fremdem Gedankengut. Dabei bleibt die Stimme stets „Stimme von jemandem“ und somit Sitz und Ausdruck von Einzigartigkeit und Individualität.

ELI SCHONFELD (Jerusalem) nahm in seinem Vortrag eine philosophische Re-Lektüre und Interpretation von Kafkas Auseinandersetzung mit der jüdischen Sprache vor. In seiner „Rede über die jiddische Sprache“ betont Kafka, dass wir viel mehr Jiddisch verstehen, als wir glauben. Wir sind, wie Schonfeld formulierte, von einer Sprache in den Bann gezogen, „die wir zugleich kennen und nicht kennen“. Doch könne ein solches Verstehen laut Kafka nicht stattfinden, wenn wir uns vor dem Jiddischen ängstigen. Er fordert ein geduldiges und aufmerksames Hinhören auf das Jiddische und seinen „Nachhall“.

Vivian Liska rundete das zweite Panel mit einigen Gedanken zum Schreiben und Denken von Ilse Aichinger in „Meine Sprache und ich“8 ab. Nach Auschwitz sei nicht nur das Sprechen, sondern auch das Schweigen zur Herausforderung geworden. Ist nach Brecht das Gespräch unmöglich, weil es so viel Gesagtes beinhaltet, so ist, wie mit Aichinger interpretiert werden kann, auch das vielgestaltige Schweigen nicht unanfechtbar.

LAURIN MACKOWITZ (Graz) betrachtete die Figur des Moses in zentralen Szenen im Buch Exodus als politisches „Vorbild“ mit einer brillanten, funkelnden und „glühenden“ Seite einerseits und einer dunklen, gefährlichen und gewaltvollen Seite andererseits. Zweitere nahm er mit Blick auf die in Exodus 32 offen zutage tretende Gewalt am und Demütigung des ungläubigen Volkes Israels durchaus polemisch als „Urszene“ politischer Gewalt in den Blick.

BIRGIT ERDLE beschäftigte sich mit Hannah Arendts Studium der Konzentrationslager in ihren frühen Texten. Dabei fragte sie anknüpfend an das Plädoyer „Sprechen trotz allem“ nach dem „zu wem?“ des Sprechens. In mehreren Briefen gibt Arendt Antwort auf die Frage, unter welchen Bedingungen sie bereit sei, in den deutschen Raum des Sprechens einzutreten. Ihr früher Essay „Social Science Techniques and the Study of Concentration Camps“ spricht in dieser Hinsicht von einer abgrundtiefen Kluft zwischen einem „no longer“ und einem „not yet“ und versucht, den Unterschied zwischen dem Begreiflichen und Unbegreiflichen zu artikulieren. In ihrem eigenen Artikulieren bewegte sich Arendt zwischen einer wissenschaftlichen, philosophischen und prosaischen Sprache.

ROBERT KAUFMAN näherte sich in seiner Keynote anhand von Gedichten Paul Celans und seiner Zeitgenoss:innen der Frage nach der widerständigen Kraft und der agency von Lyrik „nach Auschwitz“ und vor der sogenannten Post-Demokratie. Besonders in südamerikanischen Staaten, deren jüngere Geschichten von Diktaturen oder der Gefahr diktatorischer Verhältnisse gekennzeichnet sind, spielt(e) das Denken und Schreiben Celans für Künstler:innen und politische Denker:innen eine wichtige Rolle. Kunst als Medium des auf andere Art Unsagbaren hat das Potential, eine Brücke zwischen Denken und Handeln zu schlagen und zur Veränderung aufzufordern. Im Fall Celans wird das Widerständische etwa dadurch offenbar, dass er sich mit seiner Verwendung von Sprache einer Zuordnung entzieht und somit der propagandistischen Vereinnahmung widersteht. Er rüttelt an „Sprachgittern“ und zeigt an, wie diese zu überwinden sind. Stephanie Graf öffnete in ihrer Response den Blick auf das aufrüttelnde und widerständische Potential der Intersubjektivität von Lyrik. „To change the subject“ ist hier nicht als ein Über-etwas-anderes-Sprechen, sondern vielmehr als kunstvoller und wichtiger Wechsel (subjektiver) Perspektiven zu verstehen, der Horizonte zu erweitern und Grenzen zu überwinden vermag.

Die Konferenz stellte einen Ort des interdisziplinären und vielgestaltigen Austauschs über Fragen des Fortlebens deutsch-jüdischen Denkens und der Herausforderungen ihrer Artikulation dar und gab Raum für eine intensive und notwendigerweise unabgeschlossene Suche nach ihren literarischen Spuren. Im Zentrum stand die Frage, wie man „trotz allem“ spricht. Lässt sich, so muss weiter gefragt werden, diese Frage überhaupt beantworten, oder würde eine Antwort nur bedeuten, einem Fundamentalismus zu verfallen? Im Anklang an die Konferenz kann behauptet werden, dass die Antwort_en_ auf immer wieder unterschiedliche und einzigartige Art und Weise gegeben werden und gerade in der Vielstimmigkeit des „Sprechens trotz allem“ liegen. Es handelt sich dabei um eine Vielstimmigkeit, die sich bei Didi-Huberman in der „ausschließlichen Vorstellbarkeit“ von Auschwitz wiederfindet. Eine zweite Frage kann nach dem Begriff des prekären deutsch-jüdischen „Erbes“ gestellt werden. Wer hat Anrecht auf ein solches Erbe? Im Lauf der Konferenz wurde diese Erbschaft auf unterschiedliche Weise thematisiert: Einerseits kann das literarische Material selbst als Erbe betrachtet werden, dessen Erb:innen vor der Herausforderung und Verantwortung stehen, es in seiner jüdischen Tradition (neu) zu lesen und sich ihm in seiner Widerständigkeit behutsam anzunähern; andererseits kann etwa auch die jiddische Sprache als Erbe aufgefasst werden. Letztlich ist als drittes und die beiden Fragen verbindendes Element auch die Stimme Teil eines Erbes. Ihr Er- und Verklingen und ihre Einzigartigkeit regen zu einer Re-Lektüre der betrachteten Texte auf ihre Hörbarkeit, zu einem literaturwissenschaftlichen und philosophischen Nachhören an.

Konferenzübersicht:

Welcome

Dirk Rupnow (Universität Innsbruck) / Andreas Oberprantacher (Universität Innsbruck) / Stephanie Graf (Universität Innsbruck)

Chiara Caradonna (Hebrew University of Jerusalem)

Birgit Erdle (Technische Universität Berlin)

Keynote

Vivian Liska (Universiteit Antwerpen): A Tenous Legacy: Backward Glances, New Beginnings

Response: Michaela Bstieler (Universität Innsbruck)

Panel 1
Chair: Melinka Karrer

Benjamin Balint (Van Leer Institute Jerusalem): Claiming Kafka: On German and Israeli Uses of Literature

Chiara Caradonna (Hebrew University of Jerusalem): Voices (in the Age of Mechanical Reproduction). Notes on the Tonal Legacy of German-Jewish Thought

Panel 2
Chair: Noam Zadoff

Eli Schonfeld (Shalem College Jerusalem): Kafka and the Liminality of the Jewish Language: A Reading of Kafka’s Speech on the Yiddish Language

Christine Ivanovic (Universität Wien): Das Verschwinden wiederholen – Vanishing Reloaded: Ilse Aichinger’s Poetics in the Context of German-Jewish Thought since Modernity (entfallen)

Vivian Liska (Universiteit Antwerpen): Ilse Aichinger: Asymptotische Reduktion

Panel 3
Chair: Florian Pistrol

Laurin Mackowitz (Universität Graz): Moses’ Political Prefigurations

Birgit Erdle (Technische Universität Berlin): „Beim Grauen verweilen“: Hannah Arendts frühe Texte über das Studium der Konzentrationslager

Keynote

Robert Kaufman (University of California, Berkeley): Poetry After… Fascism, Before Post Democracy: Celan and the Americas

Response: Stephanie Graf (Universität Innsbruck)

Anmerkungen:
1 Georges Didi-Huberman, Bilder trotz allem, München 2007, S. 44.
2 Ebenda, S. 73.
3 Vgl. hierzu den Abstract zur Konferenz auf der Homepage: Stephanie Graf, Florian Pistrol, Michaela Bstieler, Speaking in Spite of All, <https://www.uibk.ac.at/philosophie/speaking-in-spite-of-all/> (Zugriff: 20.12.2022).
4 Ebenda.
5 Vivian Liska, Prekäres Erbe. Deutsch-jüdisches Denken und sein Fortleben, Göttingen 2021.
6 Hannah Arendt, Vita activa oder Vom tätigen Leben, 8. Aufl. München 2010 (1. Aufl. 1958), S. 219.
7 Georges Didi-Huberman, Überleben der Glühwürmchen. Eine Politik des Nachlebens, München 2012.
8 Ilse Aichinger, „Meine Sprache und ich“, in: Spectrum. Sondernummer 61, September 1968.

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